¿Qué principales averías puede sufrir una moto? ¿Cómo prevenirlas?

¿Qué principales averías puede sufrir una moto? ¿Cómo prevenirlas?
15/07/2025 10:49

Nur wenige Gefühle kommen dem Fahren auf zwei Rädern gleich. Die Verbindung zur Straße. Das Dröhnen des Motors. Die absolute Freiheit. Doch ein kleiner Funke an der falschen Stelle, ein seltsames Geräusch oder die kleinste Unachtsamkeit können dieses Erlebnis in Frustration oder, schlimmer noch, in einen Unfall verwandeln.


Jedes Motorrad hat seine Schwachstellen. Und obwohl einige Defekte auf unvermeidlichen Verschleiß zurückzuführen sind, lassen sich viele andere mit etwas Aufmerksamkeit, Umsicht und einer Prise mechanischer Disziplin vermeiden.



Die Batterie


Sie gibt keine Signale. Sie vibriert nicht. Sie quietscht nicht. Aber wenn sie ausfällt, steht alles still. Die Batterie ist zweifellos eines der tückischsten Bauteile. Sie versagt oft plötzlich – und fast immer zum ungünstigsten Zeitpunkt. Die Ursache? Meist in Motorrädern, die wochenlang nicht bewegt wurden, oder durch lose Anschlüsse, die schleichende, unsichtbare, aber tödliche Entladungen verursachen.



Was kann man tun, um sie am Leben zu halten?



  • Starte das Motorrad regelmäßig, auch wenn du nicht fährst.

  • Verwende ein Erhaltungsladegerät, wenn das Motorrad längere Zeit steht.

  • Überprüfe die Polklemmen: Reinige und ziehe sie fest.

  • Eine Batterie hält nicht ewig. Ist sie älter als drei Jahre, solltest du vorsichtig werden.


Reifen


Wenn es etwas gibt, das beim Motorrad keine Fehler verzeiht, dann sind es die Reifen. Sie sind dein einziger Kontakt zur Straße – ein Ausfall hier kennt keine Gnade. Risse, falscher Luftdruck, unregelmäßiger Verschleiß, Straßengefahren – sie alle erhöhen das Risiko im Straßenverkehr.



Wie kann man das verhindern?



  • Kontrolliere den Luftdruck alle 10–15 Tage. Verlasse dich nicht auf Gefühl oder Sicht.

  • Wechsle die Reifen, wenn das Profil unter 2 mm fällt – auch wenn die gesetzliche Mindesttiefe 1,6 mm beträgt.

  • Sind sie älter als fünf Jahre, auch bei geringer Nutzung, ist ein Austausch ratsam.


Bremsen


Manchmal verlieren die Bremsen Biss, ohne große Vorwarnung. Die Bremsflüssigkeit altert. Die Bremsbeläge verschleißen langsam, bis nichts mehr übrig ist. Und plötzlich stehst du vor einer Bremsung, in der das System nicht mehr wie erwartet reagiert.



Das solltest du beachten:



  • Wechsle die Bremsbeläge, wenn sie unter 2 mm dick sind.

  • Ein Wechsel der Bremsflüssigkeit ist nach spätestens zwei Jahren Pflicht.

  • Wenn der Bremshebel schwammig wirkt, befindet sich Luft im System – dann entlüften oder in die Werkstatt.


Kettensatz


Jeder spricht über Ölwechsel, Batteriechecks, Bremseninspektion. Aber der Kettensatz? Eine schlecht gepflegte Kette verkürzt nicht nur die Lebensdauer deines Motorrads: Sie kann die Schwinge beschädigen, während der Fahrt abspringen oder das Hinterrad blockieren.



Grundlegende Wartung:



  • Die Kette alle 500 bis 700 Kilometer schmieren oder nach Regenfahrten.

  • Kettenspannung laut Herstellerangaben einstellen, nicht zu straff und nicht zu locker.

  • Kompletten Kettensatz alle 20.000 bis 30.000 Kilometer austauschen, je nach Fahrstil und Einsatzbedingungen.


Motorüberhitzung


Übermäßige Hitze kann zu Leistungsverlust bis hin zum Totalschaden des Motors führen. Häufige Ursachen sind zu niedriger Ölstand, Defekte im Kühlsystem oder das Fahren bei extremen Bedingungen ohne ausreichende Belüftung.



Empfohlene Vorbeugung:



  • Überprüfe die Verkabelung auf Abnutzung, Scheuerstellen oder Feuchtigkeit.

  • Verwende Kontaktfett an exponierten Anschlüssen.

  • Defekte Sicherungen ersetzen und keine improvisierten Elektroarbeiten durchführen.

  • Bei anhaltenden Störungen sollte eine Werkstatt mit geeigneter Diagnosetechnik aufgesucht werden.


Kraftstoffsystem


Störungen in der Kraftstoffversorgung äußern sich in Ruckeln, Startschwierigkeiten oder Leistungsverlust. Bei Motorrädern mit elektronischer Einspritzung sind meist verstopfte Einspritzdüsen oder defekte Pumpen schuld. Bei Vergasermodellen sind es oft verschmutzte Filter, Ablagerungen im Tank oder klemmende Benzinhähne.



Wirksame Wartungsmaßnahmen:



  • Verwende hochwertigen Kraftstoff aus verlässlichen Quellen.

  • Wechsle den Benzinfilter gemäß Wartungsplan.

  • Halte den Tank mindestens halb voll, wenn das Motorrad stillsteht, um Kondensation zu vermeiden.

  • Bei längerer Stilllegung Kraftstoffstabilisator verwenden oder das System komplett entleeren.